Einleitung und Kontrolle einer Therapie
Die Diagnose einer entzündlich-rheumatischen Erkrankung bedeutet im Regelfall die Einleitung einer medikamentösen antirheumatischen Langzeittherapie, die im Verlauf kontrolliert und angepasst werden muss.
Entzündlich-rheumatische Erkrankungen, sei es die Gruppe der Arthritiden oder der Spondyloarthritiden bzw. der Kollagenosen oder der Vaskulitiden, werden in der Regel antirheumatisch bzw. immunsuppressiv medikamentös behandelt. Diese Therapieformen wirken immunberuhigend oder unterdrückend bzw. krankheitsmodifizierend. Als Medikamente werden häufig die sogenannten Basistherapeutika bzw. DMARDs (disease modifying anti-rheumatic drugs) eingesetzt, z. B. Methotrexat. Diese DMARDs sollten möglichst frühzeitig - am besten innerhalb der ersten 3 Monate nach Symptombeginn - eingesetzt werden (z.B. Therapieschema der Rheumatoiden Arthritis (RA), S3 Leitlinie). Häufig findet dieser Therapieschritt in Kombination mit einer Cortisonbehandlung statt, da die Wirkung der DMARDs oft erst später einsetzt. Nicht steroidale Antirheumatika (NSAR) erweisen sich hierbei häufig als sinnvolle Ergänzung, um die Schmerzen zu unterdrücken. Ferner gibt es seit mehr als zehn Jahren für aktive und unkontrollierte Krankheiten, die auf normale Therapiekonzepte nicht ansprechen, die Möglichkeit, mit Biologika (Antikörper, Zytokine) zu behandeln.
Alle antirheumatischen Therapien müssen sorgsam entsprechend der Vorerkrankungen und möglicher Nebenwirkungen angepasst und regelmäßig überwacht werden. Das Therapieziel ist die Remission der Krankheitsaktivität, folgerichtig das Aufhalten der Gelenkzerstörung und anderer Organschäden. Unter medikamentöser Therapie sind daher auch regelmäßige Laborkontrollen beim Patienten notwendig, um die Krankheitsaktivität und Therapieansprechen, Nichtansprechen oder Unverträglichkeit zu erfassen und zu dokumentieren.
Neben der Rheuma-Therapie können auch assoziierte Krankheiten wie Osteoporose und Arthrose mitbehandelt werden. Sollten einzelne Gelenke unter einer systemischen Therapie nicht besser werden, können diese lokal mit einer Injektionsbehandlung therapiert werden.
Alle im Vorfeld genannten Therapiemöglichkeiten als auch Kontrollen werden in unserer Praxis ,,Rheumatologie am Hofgarten" angeboten und durchgeführt.
Alle antirheumatischen Therapien müssen sorgsam entsprechend der Vorerkrankungen und möglicher Nebenwirkungen angepasst und regelmäßig überwacht werden. Das Therapieziel ist die Remission der Krankheitsaktivität, folgerichtig das Aufhalten der Gelenkzerstörung und anderer Organschäden. Unter medikamentöser Therapie sind daher auch regelmäßige Laborkontrollen beim Patienten notwendig, um die Krankheitsaktivität und Therapieansprechen, Nichtansprechen oder Unverträglichkeit zu erfassen und zu dokumentieren.
Neben der Rheuma-Therapie können auch assoziierte Krankheiten wie Osteoporose und Arthrose mitbehandelt werden. Sollten einzelne Gelenke unter einer systemischen Therapie nicht besser werden, können diese lokal mit einer Injektionsbehandlung therapiert werden.
Alle im Vorfeld genannten Therapiemöglichkeiten als auch Kontrollen werden in unserer Praxis ,,Rheumatologie am Hofgarten" angeboten und durchgeführt.